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HTZ Gießen
Krankheitsbilder 08.05.2023 •

2 Apps gegen Inkontinenz

Studien belegen, dass die Beckenboden-Dysfunktion die verbreitetste chronische Krankheit bei Frauen ist. Oft resultiert daraus Inkontinenz mit einschneidenden sozialen und psychischen Folgen. Wir stellen Ihnen hier zwei Apps vor, die mit Beckenboden-Übungen und Hintergrundinfos präventiv dagegen eingesetzt werden können.

2 Apps gegen Inkontinenz
Bild von Alexander auf Pixabay

PelvicFlow - Beckenbodentraining-App

Die Entwicklung der App "PelvicFlow" von Med.Space wurde initiiert von Amira Pocher. „Die Dimension dieses Problems, das alle Frauen im Laufe ihres Lebens und insbesondere nach einer Schwangerschaft betreffen kann, hat mich erstaunt und aufgerüttelt. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, möglichst viele Frauen zu motivieren, sich um die Gesundheit ihres Beckenbodens zu kümmern“, so die TV-Moderatorin. 

Gemeinsam mit Beckenbodenspezialistin und Physiotherapeutin Sabine Meissner begleitet sie die Teilnehmerinnen durch das 8-Wochen Programm. Die App kostet 110,- Euro, die Kosten können ganz oder anteilig von der Krankenkasse übernommen werden.

Weitere Informationen finden Sie auf https://pelvicflow.de

Emy - Beckenbodentrainer

Eine weitere App, bei der mit gezielten Übungen und Informationen Beckenbodenproblemen entgegengewirkt werden soll, ist Emy.  Die App selbst ist kostenlos, optional kann ein "smartes" Beckenboden-Trainigsgerät erworben werden, über das der Trainingserfolg auf dem Smartphone kontrolliert werden kann.

Die App ist spielerisch aufgebaut, auf 7 Levels finden sich 32 "Spieleuniversen" zum Beckenbodentraining, wobei die Spiele selbstverständlich auf anerkannten medizinischen Therapieverfahren beruhen.

Mehr über Emy erfährt man auf auf Google Play oder https://www.fizimed.com/de/emy-beckenbodentrainer/.

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